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Culture / Théâtre et danse

Confidences à Allah

Les femmes, le parfum et la prière

William Shambuyi
Édition: 04.02.2010
La première fois que l’on rencontre Jbara, elle est une jeune fermière de seize ans, qui vit sans le sou entre ses parents, ses quatre frères et trois sœurs ainsi qu’un troupeau de brebis dans un petit village perdu dans les montagnes marocaines. Jbara aime prier. Elle le fait tous les jours, sans …
In the Spirit of Diaghilev

Quatre tonalités

Emmanuelle Ragot
Édition: 04.02.2010
La Villa Sauber exposait l’été dernier 300 œuvres pour inaugurer les festivités autour du centenaire des Ballets Russes de Sergei Diaghilev (1872-1929) sous le titre Étonne-moi !, une coproduction du Nouveau Musée national de Monaco et la Fondation Ekaterina de Moscou en hommage au créateur des …
Agatha

Je vous aime

Anne Schroeder I
Édition: 04.02.2010
Kann eine Autorin wie Marguerite Duras ihre Zeit überleben? Werden ihr Esprit, ihre Sprache und ihr lebenslanges Engagement gegen politische Unterdrückung und willkürlichen Machtmissbrauch ins 21. Jahrhundert hinein wirken? Werden ihre Theaterstücke noch aufgeführt, ihre Filme noch angesehen, ihre …
Et la nuit chante

Am Leben vorbei gepennt

Claude Reiles
Édition: 28.01.2010
„Man kann nicht nicht kommunizieren.“ Dieses erste und grundlegendste Axiom der Watzlawick’schen Kommunikationslehre steht wie ein Keil, fest eingerammt zwischen ihr und ihm. Alles ist Information. Lesen, Schweigen, Babygewimmer, ein „Wie geht’s?“, ein „Gut“, Stille. Man kommt miteinander klar. …
Der Kirschgarten

Ein Lächeln, ein Grinsen vor dem Abschied

Claude Reiles
Édition: 21.01.2010
Revolutionäre Umwälzungen ereignen sich nicht selten im Sinne des Freiheitsstrebens. Bei bürgerlich motivierten Umstürzen, während der Arbeiteraufstände jubelten die Nutznießer, zitterten jene, die sich unantastbar wähnten. Zwischen beiden Blöcken entstanden Dissonanzen, knirschten die …
Twenty to Eight

Les ingrédients du futur

Emmanuelle Ragot
Édition: 14.01.2010
Retour les 8 et 9 janvier dernier au Grand Théâtre de Luxembourg sur les débuts de Sasha Waltz, cette chorégraphe incontournable dont les dernières créations Didon [&] Enée (2005), Impromptus (2004) et Insideout (2003) ont marqué le public luxembourgeois. Twenty to Eight, le spectacle qu’elle y …
Leonce und Lena

Georg auf dem Drahtseil

Claude Reiles
Édition: 10.12.2009
Roger Manderscheid, derzeitiger auteur en résidence im Théâtre national du Luxembourg, hat Leonce und Lena des Vormärz-Vertreters Georg Büchner ein neues, ein luxemburgisches Gesicht verpasst. Regisseur Frank Hoffmann hat sich der Neubearbeitung angenommen und am vergangenen Freitag die Premiere …
Hänsel und Gretel

Knusper Knusper Magerquark

Anne Schroeder I
Édition: 03.12.2009
Das Schöne an Traditionen: Man weiß, wann sie kommen, wie sie kommen, zu wie viel sie kommen – und man kann sich drauf freuen (oder auch nicht). Traditionell zur Tradition Weihnachten: der Besuch der Kinderoper im TNL in der Adventszeit. Die Vorfreude auf Kinder-oper dürfte bei den Erwachsenen …
Scold & Schäin

Dirrelengleng Dirredirreleng

Anne Schroeder I
Édition: 19.11.2009
„Text-Schierbelen“, „Textcollage“, „Museks- an Tounkollage“ – zudem: Kleist meets Dicks. Ein recht grausiges Sammelsurium um den Nationaldichter steht im Angebot. Sollte man dem großen Namen nicht anders Herr geworden sein als im Töpfezerschlagen und in der Fragmentdarstellung? Wie sollte man ihm …
Dantons Tod

Revolution, brüchig wie Kreide

Claude Reiles
Édition: 15.10.2009
Die Gnadenlosigkeit des politischen Kalküls schimmert Saint-Just aus den kalt blinzelnden Augen eines wächsernen Gesichts. Es ist ein zynisches Grinsen, der Beute gewidmet. Im Duett mit Jakobiner-Anführer Maximilien de Robespierre stampft er alles nieder, was sich der bedingungslosen …
Macbeth

Dissecting human darkness

Janine Goedert
Édition: 08.10.2009
Cheek by Jowl’s production of Macbeth recently premiered at the Théâtre Royal in Namur, a jewel-like, stunningly restored building in the heart of a city which most Luxem­bourgers only know as a motorway sign signalling that Brussels is but a step away…The good news is that the company have now …
Das Leben der Anderen

Geistreich und überflüssig

Claude Reiles
Édition: 08.10.2009
„Ich bin eine Hülle verstehst du, ich bin der Körper für ihre Sehnsucht, sie glauben an mich, sie brauchen mich, ich brauche sie auch, ja, aber, wenn ich es nicht gesagt hätte, wenn sie mich wegsperren, dann löschen sie auch alles, wofür wir gekämpft haben die ganze Zeit.“  Diese eingängigen …

Interview mit Steve Karier

Wider das Gegrunze

josée hansen
Édition: 17.09.2009
d’Lëtzebuerger Land: Nach 25-jähriger, nur kurz unterbrochener Schau­spielerkarriere auf renommierten Bühnen des deutschsprachigen Raumes, zuletzt am Theater Basel, haben Sie am Ende der vergangenen Saison beschlossen, Ihren Vertrag in Basel nicht mehr zu verlängern, um in Luxemburg als …
De Schaf

Hinter der Maske

Claude Reiles
Édition: 30.07.2009
„Wenn der Sommer nicht mehr weit ist / und der Himmel violett, / weiß ich, daß das meine Zeit ist, / weil die Welt dann wieder breit ist, / satt und ungeheuer fett.“ Mit diesen Eingangsworten des hedonistisch veranlagten Konstantin Wecker aus dem Lied Wenn der Sommer nicht mehr weit ist steigt Jay …
Phasme(s)

Stabschrecke bei Dämmerung

Anne Schroeder I
Édition: 30.07.2009
Phasme(s) wird als theatralisches-musikalisches Picknick angekündigt. Doch es wird nicht alles auf einmal aufgetischt. Das Picknick kommt vor dem Theaterstück, vor der Musik. Wie jedes zünftige Picknick findet auch dieses unter freiem Himmel statt, zudem an einem der schönsten Ecken der …
De Klunibald huet zougespaart

Gewürzte Seitenhiebe, schaler Beigeschmack

Claude Reiles
Édition: 23.07.2009
Der Bousser Theaterverein De Schan­kemännchen lud am 16. Juli zum Freilichttheater in den örtlichen Prommenhaff. Rund einhundert Amateure aus Grosbous tragen bis zum 25. Juli auf und vor der Bühne zur Entstehung der von Jemp Schuster verfassten mittelalterlichen Sage um den Geistlichen Klunibald …
Am Schiet vum grousse Bob

Harakiri der Küchenschabe

Anne Schroeder I
Édition: 23.07.2009
Am Schiet vum grousse Bob – Requiem fir eng Kackerlack: (sehr) streng genommen ist der Titel schon das Beste an der diesjährigen Steinforter Inszenierung. Das Zweitbeste war die Vorfreude, die Erwartung auf eine interessant anmutende Mischung: Autor Jérôme Netgen goes Steinfort. Netgens erstes …
Bug

Huis clos

josée hansen
Édition: 02.07.2009
Sous ses airs de Paris Hilton extravertie, elle est décidément plus rock’n’roll que Carole Lorang, et, après des acteurs comme Tom Leick et Jules Werner, la première réalisatrice de cette génération de jeunes qui ont fait leurs études en Angleterre plutôt qu’en France, en Belgique ou en Allemagne, …
Wer hat Angst vor Virginia Wolf?

Tränen im Whiskyglas

Claude Reiles
Édition: 04.06.2009
Edward Albee ist 21, als er die Beziehung zu seinen Eltern abbricht. Die Strenge und die eisige Kommunikation mit den Erzkonservativen erklärt er sich damit, dass er Adoptivsohn ist. Noch dazu vertieft die spätere Erkenntnis über seine Homo­sexualität die Kluft zwischen ihm und seinen Eltern. …
Krieger im Gelee

Bei Martin spielt das Hirn verrückt

Anne Schroeder I
Édition: 02.04.2009
Krieger im Gelee. Der Titel ist schon mal toll. Macht neugierig. Nach Hinterfragen. Der Autor ist jung, ein noch unverbrauchter Name: Claudius Lünstedt, Jahrgang 1973. Verlässlich zu finden im Internet, dort wo man junge Autoren findet. In Blogs, in (selbst-)kritischen Foren, in etwas gediegenen …

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